Freitag, 23. Januar 2015

Buchtipps zum Wochenende I





AKTUELL: Fredrik Backman - "Ein Mann namens Ove"
Ove mag Regeln und hält sich daran, um jeden Preis. Warum nur tun das nicht auch alle seine Nachbarn? Und dann diese nervige, alte Katze, die ihn einfach nicht in Ruhe lassen will. Dabei möchte er doch einfach nur seine Frau wiedersehen. 
Eine Geschichte, die sich Seite um Seite ihren Platz in meiner Lieblings-Buch - Liste erschlichen hat. Leiser Humor, menschliche Herzenswärme und kein Auge bleibt trocken.

BIOGRAPHIE: Amy Poehler - "Yes Please"
Eine Mischung aus Bigraphie und Essays der Hauptdarstellerin aus "Parks & Recreation". Amy Poehler nimmt sich selbst und ihre ehemaligen Kollegen aus "Saturday Night Live" auf die Schippe und schafft trotzdem den Spagat zwischen Comedy und Lebensweisheiten. 
Ein Buch wie ein guter Freund. 

VINTAGE: V.C. Andrews - "Blumen der Nacht"
Die vier Dollenganger-Kinder führen ein Vorstadt-Leben wie aus dem Bilderbuch. Bis das Schicksal zuschlägt und sie mit ihrer Mutter in der Villa der unbekannten Großeltern ziehen müssen. Doch warum dürfen sie den Dachboden nicht verlassen? Und wie lange wird ihre Gefangenschaft andauern? 
Während des Lesens habe ich mich gefragt, warum ich die Dollenganger-Saga noch nicht kannte und habe die ersten beiden Bände verschlungen. Gerade bin ich bei Buch 3.

KLASSIKER: Emily Bronte - "Die Sturmhöhe"
Heathcliff und Catherine können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Ihre Liebe treibt sie in Wahnsinn und Tod. 
Ein Roman, der 1847 veröffentlicht wurde, aber genauso gut noch heute zu lesen und zu verstehen ist. Emily Bronte kennt die Abgründe des menschlichen Verhaltens.

KING ZUM WOCHENENDE: Stephen King - "Carrie"
Carrie würde so gerne ein unbeschwerter Teenager sein. Aber ihre tief religiöse Mutter und die bösartige In-Clique an ihrer Schule legen ihr immer wieder Steine in den Weg. Als sie telekinetische Fähigkeiten entwickelt, nimmt das Drama seinen Lauf.
"Carrie" ist das dritte Buch von Stephen King, das ich jemals gelesen habe, und sein erstes, das veröffentlicht wurde. Meine Mutter war damals der Meinung, wenn ich schon als Teenager King lesen muss (nachdem ich mir heimlich ihre Ausgaben von "Cujo" und "ES" geklaut und immer dann gelesen habe, wenn sie nicht da war), dann sollte ich doch zumindest mit einem Roman beginnen, der für Jugendliche angemessen ist. Und sie hatte recht.